Innovation
Mit dem «Spirit of Davos» neue Horizonte erschliessen
Neben harten Faktoren wie wettbewerbsfähigen Steuern, der Nähe zu Forschungs-, Entwicklungs- und Bildungs-einrichtungen oder der Verfügbarkeit von Flächen und qualifizierten Arbeitskräften sind es auch viele weiche Standortfaktoren, die für Davos sprechen. Als Beispiele dafür gelten:
- die hohe Lebensqualität
- das ausserordentliche regionale Freizeit- und Kulturangebot
- die medizinische Versorgung vor Ort
- die Kooperationsbereitschaft der Behörden
- ein innovatives Umfeld, kurze Entscheidungs- und Kommunikationswege
- die international ausgerichteten Bildungsinstitutionen
Mithilfe des Regionalmanagements, den Behörden und dem Engagement der Wissensstadt Davos mit einem weltweit einmaligen Netzwerk sollen die Rahmenbedingungen für ansässige Organisationen, insbesondere aber auch Spin-offs und Start-ups geschaffen werden.
Wenn sich bestehende und neue Unternehmen erfolgreich im Markt behaupten können, werden damit weitere Arbeitsplätze geschaffen. Lassen sich neue Mitarbeiter mit ihren Familien im Landwassertal nieder, ist davon auszugehen, dass diese auch vom lokalen Bildungsangebot Gebrauch machen.
Im Sinne einer Kettenreaktion wird somit Nachwuchs für die Forschungsinstitutionen gefördert, der dann wiederum zum wirtschaftlichen und nachhaltigen Wachstum beitragen kann.
AO Innovation Translation Center
Das AO Innovation Translation Center (AO ITC) bringt Innovation auf das nächste Level: Von der Konzeptentwicklung und die strategische Bewertung bis zur Entwicklung von klinischen Lösungen in enger Zusammenarbeit mit Industriepartnern. Des Weiteren beinhaltet unsere Arbeit Machbarkeitsstudien, Valorisierung neuer Technologien und Methoden, sowie die Schaffung von evidenzbasierter Medizin durch klinische Forschung. Im Zentrum des AO ITC steht ein globales Netzwerk aus Chirurgen und renommierten Experten aus aller Welt, die uns permanent mit Ideen und fachlicher Expertise beratend zur Seite stehen. Das Bereitstellen von Fachwissen und Ressourcen durch das AO ITC spielt eine massgebliche Rolle bei der Erarbeitung innovativer Lösungen für klinische Bedürfnisse. So wird dem Bedürfnis nach einer modernen Gesundheitsversorgung in einem dynamischen Umfeld Rechnung getragen und bestmögliche Behandlungsergebnisse bei Patienten erreicht.
Weiter Informationen: www.aofoundation.org/itc
Regionalentwicklung Region Prättigau / Davos
Nachhaltige Regionalentwicklung als Schlüssel für die Zukunft
Die Regionalentwicklung in der Region Prättigau/Davos hat den Auftrag, Massnahmen zur wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und ökologischen Entwicklung zu initiieren und zu koordinieren. Die regionale Standortentwicklungsstrategie dient als Instrument, um diese Ziele zu erreichen. Sie definiert die wichtigsten Schwerpunkte und gibt damit eine Richtung vor, anhand derer Projekte und Massnahmen umgesetzt werden können. Gleichzeitig zeigt sie dem Kanton auf, in welchen Bereichen und wie sich die Region wirtschaftlich entwickeln möchte.
Viele Herausforderungen und Chancen der Region Prättigau/Davos sind komplex. Sie erfordern Antworten und neue Lösungsansätze, die nicht allein von Einzelpersonen, Unternehmen oder Gemeinden umgesetzt werden können. Zu den Herausforderungen gehören der Klimawandel, Nachhaltigkeit, Digitalisierung, Fragen des Wohnraums und Raumplanung, sowie die Energieproduktion in der Region. Durch regionale Zusammenarbeit können Kräfte gebündelt werden, um gemeinsam Fortschritte in zentralen Themen zu erzielen.
Basis für die Regionalentwicklung ist die regionale Standortentwicklungsstrategie. Die bisherige Grundlage wurde 2023 mit Mitwirkung des Forums Prättigau/Davos aktualisiert; diese Agenda 2035 ist von der Präsidentenkonferenz in Kraft gesetzt worden. Die daraus abgeleitete Massnahmen- und Projektliste wird jeweils im Herbst überprüft und angepasst.
Für die Regionalentwicklung sind in der Region Prättigau/Davos Valérie Favre Accola (Leitung, 100%) und Georg Fromm (60%) zuständig. Der Arbeitsschwerpunkt von Valérie Favre Accola liegt in Davos und Klosters, während Georg Fromm Vorhaben in den weiteren Gemeinden im Prättigau betreut. Die Führung der Regionalentwickler erfolgt durch den Präsidenten des Forums Prättigau/Davos, Jürg Kessler. Zusammen mit den Regionalentwicklern ist er für die operative Umsetzung der beschlossenen Massnahmen zuständig.
Weiter Informationen: www.praettigau-davos.ch